Gerste - das Getreide der Antike

Ursprungsgebiete der Gerste sind der Vordere Orient und der östliche Balkan. Die ältesten Nachweise von Gerste lassen sich bis 15.000 v. Chr. zurückdatieren; Gerste, Einkorn und Emmer waren die ersten vom Menschen gezielt angebauten Getreidearten.

 

Bei den Mineralstoffen ist die Gerste besonders reich an sind Magnesium, Calcium, Kalium, Eisen und Phosphor. Das Getreide enthält außerdem auch viele essentielle Aminosäuren, das heißt Aminosäuren, die der Körper nicht selbst bilden kann. Zu den essentiellen Aminosäuren in der Gerste zählen unter anderem Leucin, Phenylalanin oder Valin.

 

Quelle: Wikipedia.ch, Gesundheit.de


Typischerweise kennen wir die Gerste in der Bündner Gerstensuppe. Wir haben diese als Vorbild genommen, jedoch eine etwas leichtere Version kreiert. Das Gemüse kann natürlich je nach Lust und Laune angepasst werden. Sicher würden sich auch Spargeln sehr gut machen. Wer noch einen Ausflug in den Wald macht sollte unbedingt etwas Bärlauch mitnehmen und den Schnittlauch und Peterli damit ersetzen.

 

Eure couch-potatoes


Rezept: Leichte Gerstensuppe mit Gemüse und Rohschinken


Für 2 Personen:


50 g Gerste

6 dl Gemüsebouillon

1 Zwiebel, gehackt

1 Knoblauch, gehackt

1 EL Butter

2 Rüebli

1/2 Blumenkohl

10 Radiesli

4 Scheiben Rohschinken

1 dl Halbrahm

Schnittlauch, Peterli

Salz, Pfeffer


Butter in einer Pfanne erwärmen, Zwiebel und Knoblauch andünsten. Gerste dazugeben kurz mit dünsten und mit der Bouillon ablöschen.  Aufkochen und auf kleiner Stufe 30 Min. zugedeckt köcheln lassen.

Rüebli und Blumenkohl kleinschneiden, 9 Radiesli vierteln. Rohschinken in feine Streifen schneiden.

Für die Dekoration 1 Radiesli in kleine Würfel schneiden und die Kräuter kleinschneiden.


Nach 30 Min. das Gemüse dazugeben und nochmals ca. 10 Min. - so das dass Gemüse noch Biss hat - köcheln. Rahm und die Hälfte der Kräuter unterrühren. Nach belieben mit Salz und Pfeffer würzen. Anrichten und die restlichen Kräuter, Radiesli und Rohschinken draufgeben.


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